Bewertung eines Monopols: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 28. Februar 2008, 10:40 Uhr
Definition: Im Marktgleichgewicht setzt der Monopolist den Verkaufspreis über seine Grenzkosten, wodurch er einen positiven Gewinn erzielen kann. Die Kunden zahlen dadurch einen zu hohen Preis was die Nachfrage schmälert und demzufolge einen negativen Effekte auf die Wohlfahrt der Gesellschaft hat. Ob dieser Zustand aber tatsächlich nicht wünschenswert ist, hängt von den konkreten Alternativen zur monopolistischen Situation ab. So wäre ein Produkt ohne Patentschutz möglicherweise nie entwickelt worden, was bei gewissen Konsumenten zu einem Nutzenverlust geführt hätte (z.B. Krebsmedikament).
Verwandte Begriffe: Unternehmensbewertung, Bewertung von Staatsbetrieben