Disintermediation: Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 8. Oktober 2013, 11:02 Uhr

Definition: Disintermediation bezeichnet den Bedeutungsverlust oder den Wegfall von Finanzintermediären. Beispielsweise im Kreditgeschäft ist im Rahmen des Person-to-Person Banking zwischen Banken und Kunden eine Disintermediation beobachtbar. Während im traditionellen Retail Banking Banken als Vermittler zwischen Kreditgebern und Kreditnehmern agieren, sind bei Person-to-Person Transaktionen keine Banken im klassischen Sinne vonnöten, weil eine direkte Beziehung zwischen Kreditgebern und Kreditnehmern entsteht.