Incentive Constraint: Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 8. Oktober 2013, 11:27 Uhr

Deutsch: Anreizbedingung

Definition: Die Incentive Constraint ist zusammen mit der Participation und der Feasibility Constraint eine Nebenbedingung des optimalen Schuldkontraktes. Im Rahmen des optimalen Schuldkontraktes garantiert die Anreizbedingung, dass für den Agenten kein Anreiz zum Lügen besteht. In diesem Zusammenhang wird die Incentive Constraint daher auch als Truth-Telling Constraint bezeichnet. Diese Zielsetzung wird erreicht, indem die versprochene Rückzahlung des Agenten an den Kreditgeber, unabhängig von der erzielten bzw. deklarierten Rendite durch die Anlage des Kredites, immer gleich gross ist.

Verwandte Begriffe: Optimaler Vertrag, Feasibility Constraint, Participation Constraint