Z-Score: Unterschied zwischen den Versionen
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Der Z-Score von Altman (1968) ist das erste multivariate Insolvenzprognoseverfahren für Unternehmen. Er ordnet strenggenommen die zu beurteilenden Unternehmen lediglich in zwei Gruppen ein ("voraussichtlich solvent" vs. "voraussichtlich insolvent"). Die Zuordnung basierte auf der Diskriminanzfunktion: | Der Z-Score von Altman (1968) ist das erste multivariate Insolvenzprognoseverfahren für Unternehmen. Er ordnet strenggenommen die zu beurteilenden Unternehmen lediglich in zwei Gruppen ein ("voraussichtlich solvent" vs. "voraussichtlich insolvent"). Die Zuordnung basierte auf der Diskriminanzfunktion: | ||
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Aktuelle Version vom 14. Oktober 2008, 09:56 Uhr
Definition: Der Z-Score von Altman (1968) ist das erste multivariate Insolvenzprognoseverfahren für Unternehmen. Er ordnet strenggenommen die zu beurteilenden Unternehmen lediglich in zwei Gruppen ein ("voraussichtlich solvent" vs. "voraussichtlich insolvent"). Die Zuordnung basierte auf der Diskriminanzfunktion:
wobei:
• X1 = (Umlaufvermögen – kurzfristige Verbindlichkeiten) / Bilanzsumme,
• X2 = einbehaltene Gewinne / Bilanzsumme,
• X3 = Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT)/ Bilanzsumme,
• X4 = Marktwert des Eigenkapitals / Bilanzsumme,
• X5 = Umsatz / Bilanzsumme
Unternehmen mit einem Z-Faktor-Wert von weniger als 1,81 gelten gemäß diesem Verfahren auf Einjahressicht als insolvenzgefährdet, Unternehmen mit einem Z-Score-Wert größer als 2,67 als ungefährdet.