Bonitätsprüfung: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 17. Oktober 2008, 16:49 Uhr
Definition: Die Bonitätsprüfung, auch Bonitätsanalyse genannt, ermittelt die Bonität eines Kreditnehmers. Dabei wird neben der Kreditfähigkeit auch die Kreditwürdigkeit betrachtet. Bei der Kreditwürdigkeit wird die persönliche Zuverlässigkeit bewertet, was auch die Betrachtung der "Vergangenheit" des Kreditnehmers einbezieht. Hier sind die beruflichen und fachlichen Qualifikationen von Interesse. Die Einschätzung der persönlichen Kreditwürdigkeit ist sehr stark subjektiv belastet. Bei der Kreditfähigkeit geht es darum herauszufinden, ob ein Kreditnehmer die Fähigkeit besitzt, den Kredit zurückzuzahlen. Hierzu werden Daten wie Einkommensnachweise, Bilanzen usw. zur Auswertung hinzugezogen.