Signalling: Unterschied zwischen den Versionen
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Beispielsweise wird die Aufnahme von Dividendenzahlungen einer Unternehmung von den Investoren oft als ein Signal für eine positive Ertragsentwicklung interpretiert. Die Wahl des Managements bei Finanzierung zwischen Fremd-, Beteiligungs- oder [[Selbstfinanzierung]] hat auch einen Signal-Effekt (Pecking Order), genauso wie der Aktienrückkauf. | Beispielsweise wird die Aufnahme von Dividendenzahlungen einer Unternehmung von den Investoren oft als ein Signal für eine positive Ertragsentwicklung interpretiert. Die Wahl des Managements bei Finanzierung zwischen Fremd-, Beteiligungs- oder [[Selbstfinanzierung]] hat auch einen Signal-Effekt (Pecking Order), genauso wie der Aktienrückkauf. | ||
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Version vom 22. Februar 2012, 09:59 Uhr
Englisch: Signalling
Definition: Handlung, die auf eine nicht beobachtbare Eigenschaft eines Individuums oder eines Unternehmens hindeutet. Entscheidend für die Wirksamkeit eines Signals ist, dass es von anderen, welche nicht über die entsprechende Eigenschaft verfügen, wegen für sie überaus hohen Kosten nicht kopiert werden kann. Beispielsweise wird die Aufnahme von Dividendenzahlungen einer Unternehmung von den Investoren oft als ein Signal für eine positive Ertragsentwicklung interpretiert. Die Wahl des Managements bei Finanzierung zwischen Fremd-, Beteiligungs- oder Selbstfinanzierung hat auch einen Signal-Effekt (Pecking Order), genauso wie der Aktienrückkauf.
Verwandte Begriffe: Screening